Trip-Therapie: Psilocybin gegen Süchte

Warum werden Psychedelika gegen Süchte eingesetzt?

Der Einsatz von Psychedelika gegen Suchterkrankungen kann kontraintuitiv erscheinen, da Psychedelika wie Zauberpilze als Drogen angesehen werden. Psychedelika wie Zauberpilze und Zaubertrüffel machen jedoch nicht körperlich süchtig, im Gegenteil. Bei längerem Konsum von Psychedelika entwickelt sich eine Toleranz, sodass mehr Konsum keine Wirkung zeigt. Der allgemeine Effekt des Konsums von Psychedelika besteht darin, dass er ein Gefühl der Zufriedenheit hervorrufen kann. Es ist die Befriedigung, die dafür sorgt, dass kein Drang nach immer mehr süchtig machenden Substanzen oder Handlungen entsteht.

Das Ego will immer mehr

Das Ego ist ein Mechanismus des Gehirns, der das Individuum schützt, überlebt und reproduziert. Es schafft eine Trennung zwischen dem Individuum und dem Rest des Universums. Manchmal wird das Ego so stark stimuliert, dass es zu stark wird. Persönliche Interessen müssen dann weiterhin gepflegt werden. Dabei spielt der Neurotransmitter Dopamin eine große Rolle, da man Dopamin als „persönliches Wohlfühlhormon“ betrachten kann. Es gibt vorübergehend ein gutes Gefühl, gefolgt von Leere. Das Streben nach persönlicher Zufriedenheit führt jedoch zu Trennung und Einsamkeit, während Einsamkeit ein Auslöser für Süchte ist. Einsamkeit kann eine Verbindung zur Sucht herstellen. Natürlich spielen unsere Gesellschaft und der Kapitalismus eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Individualismus, indem sie sich prestigesteigernde Ideen zunutze machen.

Die Süchte, die Dopamin erhöhen

Hier geben wir einige Beispiele für Süchte, bei denen Dopamin und/oder Einsamkeit eine große Rolle spielen.

  • Alkoholismus
  • Drogenabhängigkeit (Kokain, Heroin, MDMA usw.)
  • Esssucht
  • Spielsucht
  • Spielsucht
  • Pornosucht
  • Rauchsucht
  • Sozialen Medien

Eine Behandlung in Kombination mit Psychedelika

Hier bei Trip Therapy verwenden wir gesunde Psychedelika, Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Bewegung und andere Dinge, um Süchte zu behandeln. Die Kombination der verschiedenen Teile sorgt für das beste Ergebnis. Ein großer Teil unserer Dienstleistung ist die psychedelische Sitzung. Wir setzen Psychedelika gegen Süchte ein, weil Psychedelika wie Zaubertrüffel in höheren Dosen das Ego in den Hintergrund drängen können. Dadurch wird die Verbindung zur Umwelt wiederhergestellt, es kann mehr Zufriedenheit entstehen und das Bedürfnis nach Suchtverhalten sinkt. Es ist sozusagen ein Kickstarter zur Verhaltensänderung. Die größte Stärke besteht darin, auf Impulse von Suchtverhalten mit gesunden Entscheidungen reagieren zu können. Abgesehen von diesen Eigenschaften können Erkenntnisse, die während einer psychedelischen Sitzung entstehen, eine zusätzliche Hilfe bei der Veränderung sein.

Sehen Sie sich den folgenden TEDx-Vortrag an, um mehr darüber zu erfahren, wie Dopamin an Suchtverhalten beteiligt ist.

Die Dopamin-Entgiftung

Wir nutzen die Dopamin-Entgiftung häufig bei Suchtproblemen. Dabei handelt es sich um einen Zeitraum von mehreren Tagen vor der psychedelischen Sitzung, in dem Verhaltensweisen vermieden werden, die Sucht fördern können. Wir tun dies, um bereits vor der psychedelischen Sitzung ein korrektes Neurotransmitter-Gleichgewicht zu erreichen und die Abhängigkeit von Dopamin zu verringern.

Lesen Sie hier mehr darüber Dopamin-Entgiftung

Der ursprüngliche Beitrag stammt aus dem untenstehenden Link

Trip-Therapie gegen Depressionen, Angstzustände, Stress, Burnout und PTBS: Psilocybin gegen Süchte

Lesen Sie hier mehr über uns psychedelische Therapie in Kombination mit einer Behandlung dagegen Depression, Ausbrennen, Stress, Furcht, geringe Selbstachtung, soziale Angst, PTSD, Unsicherheit Und chronisch entzündliche Erkrankungen.

 

Andere Namen für psychedelische Therapie: Ayahuasca, MDMA-Therapie, Trüffelzeremonie, Pilzzeremonie, Psilocybin-Zeremonie.